Person Details

Birthday: 1939-07-04 00:46:58

Aliases: No known aliases

Gender: N/A

Place of birth: Hof

Homepage:

Movie Involvements: 33

TV Involvements: 0


Most Famous Work

Biography

Roland Klick bricht ein Studium der Theaterwissenschaften und der Germanistik ab, um eine Karriere beim Film zu starten. Am Deutschen Institut für Film und Fernsehen ist er 1962/63 als Kameramann beiRalf Schünzels Dokumentarfilm "München – Tagebuch eines Studenten" tätig. Nach ersten eigenen Kurzfilmen sowie dem 50-minütigen Spielfilm "Jimmy Orpheus" (1966) gibt Klick mit dem beklemmenden Drama "Bübchen" 1968 sein Langfilmdebüt. Trotz des kontroversen Themas - "Bübchen" erzählt von einem Zehnjährigen, der seine kleine Schwester tötet und die Leiche versteckt - wird der Film mit einem Bundesfilmpreis für die Darstellerin Renate Roland geehrt; Klick selbst wird von Kollegen und Kritikern als eine der großen Hoffnungen des deutschen Films gefeiert. Seinen nächsten Film, den in Israel gedrehten Thriller "Deadlock" (1970) mit Mario Adorf, inszeniert Klick in einer gänzlich anderen Stilistik als das Großstadt-Drama "Bübchen": Bei der Geschichte von drei Gangstern, die sich in einer Geisterstadt in der Wüste einen Kampf um die Beute eines Bankraubs liefern, orientiert er sich an der Ästhetik des Italo-Western. Von der Kritik auf Grund seiner Betonung der Action-Elemente zwiespältig aufgenommen, wird Klick mit einem Deutschen Filmpreis als "Bester Regisseur" ausgezeichnet. Beim Publikum findet der langsam und lakonisch erzählte "Deadlock" allerdings nicht den erhofften Anklang. Drei Jahre später legt Klick, der sich immer wieder vom Kunstanspruch des "Neuen Deutschen Films" distanziert und betont, Publikumsfilme drehen zu wollen, mit "Supermarkt" (1973) ein Milieu-Drama nach amerikanischen Genremustern vor. Auch dieser Film wird von der Kritik hoch gelobt; Roland Klick erhält einen Bundesfilmpreis für die "Beste Regie",Walter Kohuit einen Darstellerpreis. Nach der Simmel-Verfilmung "Lieb Vaterland magst ruhig sein" (1975; Bundesfilmpreis für den Kameraman Jost Vacano) und dem Dokumentarfilm "Derby Fever USA" (1979; Bundesfilmpreis in Silber) über Pferderennen soll Klick 1981 den Bestseller "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" fürs Kino inszenieren, bricht das Projekt jedoch wegen kreativer Differenzen mit den Produzenten zwei Wochen vor Drehbeginn ab. Die Realisierung seines kurzfristig anberaumtem Alternativprojekts "White Star" zieht sich auf Grund der Kokainsucht und der daraus resultierenden Ausfälle des Hauptdarstellers Dennis Hopper über zwei Jahre hin. 1983 kommt der Film als Fragment in die Kinos. Wieder wird Klick mit dem Bundesfilmpreis in der Kategorie Regie ausgezeichnet, kommerziell erweist aber auch dieser Film sich als Misserfolg. Mit der Komödie "Schluckauf" (1987-1992) über eine junge Frau aus der Provinz, die nach Berlin zieht, um Fotomodell zu werden, inszeniert Klick seinen bislang letzten Kinofilm. Anfang der 1990er Jahre zieht er sich als Autor nach Irland zurück, wo er bis heute lebt.

Most Famous Work

Deadlock
Average
6

Deadlock

(1970) Writer
Supermarket
Average
7

Supermarket

(1974) Screenplay
Little Vampire
Average
7

Little Vampire

(1968) Writer
Ludwig
Average
6

Ludwig

(1964) Writer
Dear Fatherland Be at Peace
Average
7
Weihnacht
Average
7

Weihnacht

(1963) Screenplay
White Star
Average
6

White Star

(1983) Writer
Jimmy Orpheus
Average
6

Jimmy Orpheus

(1966) Writer

Acting

Writing

Directing

Production

Year Role Movie/Tv
1983 Producer
1970 Producer
Year Role Movie/Tv

Editing

Year Role Movie/Tv
1981 Editor
1965 Editor
1964 Editor
1963 Editor
Year Role Movie/Tv

Sound

Year Role Movie/Tv
1968 Music
1965 Music
Year Role Movie/Tv

Crew

Year Role Movie/Tv
1964 Cinematography
Year Role Movie/Tv

Camera

Year Role Movie/Tv
1963 Director of Photography
Year Role Movie/Tv

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