Person Details

Birthday: 1982-02-10 20:53:39

Aliases: No known aliases

Gender: Male

Place of birth: Berlin, Germany

Homepage:

Movie Involvements: 28

TV Involvements: 24


Most Famous Work

Biography

Schilling wuchs in Berlin-Mitte als Sohn zweier Kartografen auf. Als Sechsjähriger wurde er von seiner Mutter zu einem ersten Vorsprechen gebracht, er trat daraufhin in einem DDR-Film auf. Später besuchte er das John-Lennon-Gymnasium. Der Regisseur Thomas Heise suchte in Schillings Schule Kinder, die im Theaterstück Im Schlagschatten des Mondes auftreten sollten, der damals Zwölfjährige absolvierte ein Casting und wurde daraufhin für das Stück engagiert. Am Berliner Ensemble trat er dann in den nächsten vier Jahren auch in anderen Stücken auf. Werner Schroeter besetzte ihn in Monsieur Verdoux, Carmen Maja Antoni in Der Ingwertopf, B. K. Tragelehn in Das Leben des Galilei sowie Stephan Lose in Kleists Prinz von Homburg. Ursprünglich wollte Schilling Malerei studieren, blieb dann aber bei der Schauspielerei. Nach einigen Rollen am Theater spielte er zunächst in der Tatort-Folge Kinder der Gewalt mit. Das Abitur legte er 2001 am John-Lennon-Gymnasium in Berlin ab. Der Durchbruch gelang ihm im Jahr 2000 an der Seite von Robert Stadlober in dem Film Crazy nach dem gleichnamigen Roman von Benjamin Lebert. Mit Robert Stadlober zusammen drehte Schilling außerdem im Jahr 2003 den Film Verschwende deine Jugend und 2006 Schwarze Schafe (Tom Schilling und Robert Stadlober spielen hier zwei Berliner Studenten). In Napola – Elite für den Führer spielte er an der Seite von Max Riemelt die zweite Hauptrolle. 2006 bekam er ein Stipendium für die Lee-Strasberg-Schauspielschule in New York. Im gleichen Jahr wurde er Vater eines Sohnes. Außerdem spielte er 2008 in Leander Haußmanns Komödie Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe die Hauptrolle. 2011 war er als junger Adolf Hitler in Mein Kampf, einem Film frei nach George Taboris gleichnamigen Theaterstück (an der Seite von Götz George), zu sehen. Regie führte Urs Odermatt. Anerkennung brachte Schilling 2012 die Hauptrolle in Jan-Ole Gersters Tragikomödie Oh Boy ein. Für seine Darstellung des ziellosen Berliner Studienabbrechers Niko erhielt er einen zweiten Bayerischen Filmpreis, den Deutschen Filmpreis und wurde für den Preis der Deutschen Filmkritik nominiert. Ebenfalls für diese Rolle wurde Schilling für den Europäischen Filmpreis 2014 in der Kategorie bester Schauspieler nominiert. Am 14. November 2013 wurde er mit einem Bambi ausgezeichnet.

Most Famous Work

Scene of the Crime
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6

Scene of the Crime

(1970) Tom Novak
Wer weiß denn sowas?
Average
8

Wer weiß denn sowas?

(2015) Self
SOKO Köln
Average
6

SOKO Köln

(2003) Claas Sandmann
Polizeiruf 110
Average
6

Polizeiruf 110

(1971) Felix Diest
ZDF-Mittagsmagazin
Average
6

ZDF-Mittagsmagazin

(1989) Self
Who Am I
Average
8

Who Am I

(2014) Benjamin
Bayerischer Filmpreis
Average
0

Bayerischer Filmpreis

(1979) Self
Bambi Awards
Average
9

Bambi Awards

(1948) Self

Acting

Year Character Movie/Tv
2023 Justus Bökh
N/A
Andreas
2022 Klaus Schenk Graf von Stauffenberg
Herr Dietrich
2021 Jakob Fabian
Tristan
2020 Anselm Stoffenburg
2019 Victor
Self
Lehrer Pauling
Young Bertolt Brecht
Oliver Overath
2018 Kurt Barnert
Self
2017 Self - Actor
Lars Weber
2016 Bronner
Klaus Roth
2015 Self
Robert Rother
Heinrich
Lieutenant Kurt Bonnet
2014 Ben
Benjamin
2013 Friedhelm Winter
Fischexperte von der Humboldt-Universität
Woyzeck
Louis Adlon jr.
2012 Prinz Otto
Niko Fischer
2010 N/A
Horst Königstein (70-er Jahre)
Kit Oxenford
2009 N/A
Adolf Hitler
2008 Marcel Rosemann
Josef Bachmann
Tobias Göpfert
Robert Zimmermann
2007 Krischl
Bennie
Sebastian Bode
Androsch
2006 Thomas
Julian, Breslin's Best Friend
Michael (young)
N/A
2005 Fähnrich Horst Bandmann
Jakob
2004 Ralf Tschirner
Albrecht Stein
2003 Claas Sandmann
Harry
2002 Paul Seifert
N/A
Self
Mücke
2001 Jakob Schneider
2000 Jo
Janosch Schwarze
1999 Dannie
Self
1998 Viktor
1996 Self
1994 Mark
1989 Self
Self
1979 Self
1976 Self
1971 Felix Diest
1970 Patrick
Alexander Geyda
Laurent Lenz
Tucky
Tom Novak
Philip Seidel
1951 Self
1948 Self
Wolf Küper
Year Character Movie/Tv

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